Datenformate

Ein Datenformat bestimmt die logische Struktur von Daten. Es legt die Syntax und die Semantik von Daten fest. Das Datenformat gibt Auskunft darüber, wie Daten bei der Verarbeitung zu interpretieren sind. Die lesende Software muss das Datenformat kennen, um es fehlerfrei interpretieren zu können.

Datenformate können durch Transformationen in andere Datenformate verwandelt werden. Man kennt diesen Vorgang aus dem Alltag - beispielsweise daher, wenn eine Word-Datei (Datenformat .doc) in ein Dokument mit Datenformat PDF umwandeln möchte.

Unterschieden wird oft zwischen proprietäre Dateiformaten und offenen bzw. Standardformaten. Bei proprietären Formaten handelt es sich um Formate, die von kommerziellen Herstellenden festgelegt werden, wohin gegen offene Format durch Gremien festgelegt sind.

Verbreitete Beispiele für Dateiformate sind:

• Word-Datei – .doc

• Excel-Datei – .xls

• Bild-Datei – .jpg

• Audio-Datei – .MP3

• Bewegtbild-Datei – .gif

• Video-Datei – .mpeg

Für Urbane Datenplattformen sind vor allem tabellarische & hierarchische Datenformate relevant, zum Beispiel:

• Tabellarisch: CSV (Comma-separated values)

• Hierarchisch: XML (Extensible Markup Language)

• Hierarchisch: JSON (JavaScript Object Notation)