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Mönchengladbach - Monitoring von E-Parken

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Mönchengladbach - Monitoring von E-Parken

Mönchengladbach möchte mithilfe von Smart City-Lösungen verschiedene Bereiche der Stadt nachhaltiger gestalten. Im Bereich Mobilität soll u.a. die Attraktivität der Nutzung von E-Fahrzeugen gesteigert werden. Dazu wurde die DKSR Urbane Datenplattform in einer ersten Umsetzungsphase als Pilotinstanz aufgesetzt, um das Monitoring von Ladesäulen zu testen.

Chancen

  • E-Mobilist*innen verbringen weniger Zeit mit der Suche nach einer Ladesäule und vorhandene Ladesäulen können effektiver ausgelastet werden, was die Nutzung von E-Mobilität für Bürger*innen attraktiver macht.
  • Durch die Erfassung des Nutzungs- und Verbrauchsverhaltens an Ladesäulen wird ein datenbasiertes Verständnis der dortigen Vorgänge ermöglicht.
  • Die Analyse der erhobenen Daten kann zur Entwicklung dynamischer Preismodelle und Optimierung der Infrastruktur genutzt werden.
  • Durch Übernahme und Ausweitung auf andere Stadtbezirke kann die Lösung skaliert werden.
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Screenshot des Grafana Dashboards, welches die Ladesäulen und ihre Verfügbarkeit (rot/grün) anzeigt.

ADAPTION FÜR IHRE STADT

  • Diese Anwendung kann einfach über die Urban Data Community bezogen werden.
  • Implementierungsdauer: 3 bis 6 Monate
  • Auf Seiten der Stadt sollte ein Project Owner benannt werden, der ggf. abweichende Anforderungen definiert und Entwicklungsschritte abnimmt.

Notwendige Technologien

  • Lokal verwendete Sensoren, hier: Last Mile Solution Ladesäulen + APIs und TTN Sensor (Bodensensor) + API
  • Entwicklung von zwei Konnektoren
  • Complex Event Processing Engine

Faktor Geld

  • Eine 1:1-Adaption der Anwendung ist mit geringem Aufwand realisierbar.
  • UDC-Kernmitglieder mit einer offenen urbanen Datenplattform können von ca. 10 Tagen Aufwand ausgehen.
  • Die Investition beinhaltet die Anbindung der Daten über Konnektoren, die Berechnungslogik (Datenmodell) sowie die Visualisierung der Daten in einem Dashboard.
  • Größter Kostenfaktor ist die Anbindung der Datenquellen.

Lessons learned

Aktuell sind in Mönchengladbach fünf Ladesäulen mit Sensoren aktiv. Um den vollen Mehrwert der Technik nutzen zu können, wird insbesondere im Vorfeld Feldarbeit nötig: IDs der Sensoren sowie die Lage der jeweiligen Ladesäulen müssen genau dokumentiert werden, damit den Nutzer*innen des Dashboards später die richtigen Daten zu den Ladesäulen sowie deren genauer Standort angezeigt wird. Auch muss die uneingeschränkte Funktionsweise der Sensoren überprüft werden.
Außerdem muss eine genaue Dokumentation der verwendeten APIs vorliegen. Sobald die richtige Beschreibung vorliegt, kann ein Use Case zeitnah umgesetzt werden. Dabei ist es Aufgabe der Stadt, den Zugang zu den Daten bei den Sensoranbietenden einzufordern und entsprechende Tokens bereitzustellen.
Die Visualisierung über das Grafana-Dashboard bietet Flexibilität in der Darstellung unterschiedlicher Szenarien und basiert auf den zuvor entwickelten Metriken. Es kann bspw. angezeigt werden, ob auf einem belegten Parkplatz auch die Ladesäule genutzt wird oder nicht. Andere Fragestellungen und entsprechende Visualisierungen können mit geringem Aufwand realisiert werden. Es ist möglich, für jede Ladesäule eine detaillierte Seite anzulegen.

WELCHE SDGS WERDEN ADRESSIERT?

Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.

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UMSETZUNG ÜBERNEHMEN

Der Source Code dieser Umsetzung ist für Mitglieder der Urban Data Community zur freien Anpassung verfügbar. Als Mitglied können Sie über den Button direkt auf das gemeinsame GitHub-Repository der Urban Data Community zugreifen. Sollten Sie dabei Schwierigkeiten haben, kontaktieren Sie uns gerne.

Passende Daten(quellen)

Diese Daten(quellen) liefern wichtige Informationen für eine erfolgreiche Umsetzung.

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TTN Bodensensor-Daten

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Last Mile Solutions Belegungsdaten für E-Ladesäulen

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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Sie benötigen Unterstützung bei der Adaption der Anwendung für Ihre Stadt? Sie möchten wissen, worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen? Sie möchten die Anwendung übernehmen? Kontaktieren Sie die Expert*innen, die für die Umsetzung verantwortlich sind. Wir sind Ihnen gerne behilflich!

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DKSR GmbH

Verena Mutz
Consultant

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