KGST, Open Source in Kommunen, 2011:
„Unter Offenen Standards werden in der Regel frei zugängliche und von unabhängigen Organisationen entwickelte Schnittstellen bzw. Formate verstanden, die nicht produkt- oder herstellerspezifisch sind.“
Offene Standards bilden das Fundament für Freie Software.
Ein offener Standard erfüllt die folgenden Kriterien:
Dies garantiert, dass Software verschiedener Hersteller miteinander kompatibel ist (Interoperabilität), und dass Daten ohne Veränderungen und frei von Benutzern untereinander ausgetauscht werden können. Dadurch werden Vendor Lock-In Effekte vermieden und Datensouveränität garantiert. Ebenfalls fördern Offene Standards ein breites Angebot von Lösungen und eine breitere Auswahl an Anbietern.
Beispiele für offene Standards sind die PDF- und ODT- Formatierungen von Dokumenten, sowie der XÖV-Standard für den elektronischen Datenaustausch in der Öffentlichen Verwaltung.