Wir folgen der Definition der EU-Kommission:
„Eine Smart City ist ein Ort, an dem traditionelle Netzwerke und Dienstleistungen durch den Einsatz digitaler Lösungen zum Nutzen der Einwohner und Unternehmen effizienter gestaltet werden.“
Wichtig ist, dass neue Technologien mit Intention integriert werden, sodass die Bevölkerung profitiert. So formuliert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in seiner Smart City Charta einige Ziele für die digitale Transformation und definiert, welche Rahmenbedingungen politisch, wirtschaftlich, sozial und in Bezug auf Nachhaltigkeit in einer Smart City bestehen sollten.
Bei dem Begriff Smart City ist der Ursprung zu beachten. Populär gemacht wurde die Technologisierung von Städten durch Anbieter für Informationstechnologie um einen neuen Markt für seine Produkte zu schaffen. Entsprechend gilt der Begriff teilweise bereits als “verbrannt”. Befolgen Kommunen jedoch die Ausrichtung auf oben genannte bzw. SDGs, ist der Einsatz von Daten sinnvoll und notwendig. “Digitalisierung ist kein Selbstzweck, aber um unsere Städte resilient, … zu gestalten, müssen die Chancen von Digitalisierung und Datenerhebung konsequent genutzt werden.” Um dies Rechnung zu tragen, spricht DKSR von „nachhaltig smart“.