Das Kommunale DatenWerk (KDW) ist ein virtueller Raum zum Austausch von Daten verschiedener Akteur*innen in einer Kommune. Ziel des gemeinsamen Projekts von DKSR, Mainzer Stadtwerke AG, Fraunhofer FOKUS und Parken in Mainz GmbH ist die Entwicklung einer einheitlichen, auf Open Source-Standards basierenden technologischen Infrastruktur für Transfer und Verwaltung kommunaler Datensätze für die Stadt Mainz - und perspektivisch auch weiterer Städte. Über die Plattform werden ganzheitliche, auf kommunalen Daten basierende Anwendungen unter Beteiligung verschiedener Parteien und Sektoren mit festgelegtem Nutzer- und Rollenmanagement ermöglicht. So wird der Zugriff auf die eingespielten Daten geregelt. Mit KDW wird zudem ein standardisierter rechtlicher Rahmen für den Datenaustausch geschaffen. Um eine zukünftige regelmäßige Nutzung durch Akteur*innen mit verschiedenem Erfahrungsstand sicherzustellen, steht die einfache Handhabung und Nutzerfreundlichkeit der Plattform im Vordergrund.
In Mainz soll die Plattform vor allem für eine smarte Verkehrsplanung eingesetzt werden.
Übergreifendes Projektziel ist die Entwicklung einer Plattform für den intra- und interkommunalen Datenaustausch, mit einem Fokus auf der Entwicklung eines Rollen- und Rechtekonzepts für das sichere Teilen von Daten. Die einzelnen Projektbestandteile (insbesondere die entwickelte Software-Architektur und das rechtliche Rahmenwerk) sollen für weitere Datenraum-Projekte mit ähnlichen Zielen generisch ableitbar sein. Besondere Herausforderungen des Projekts sind die Eigenheiten der einzubindenden Datensätze sowie die konzeptionelle und logische Entwicklung einer einheitlichen, auf Open-Source-Standards basierten Datenplattform. Im Laufe des Projekts sollen an dieser Stelle auch zentrale Projektlearnings ergänzt werden.
Daniel Stölzle
Innovationsmanager
Für uns als kommunales Unternehmen ist es wie bei allen unseren klassischen Dienstleistungen sehr wichtig, auch im Umgang mit Daten größtmögliche Sicherheit zu erzielen, anzubieten und auf kommunaler Ebene umzusetzen. Das schafft Vertrauen – für uns, unsere Partner und bei unseren Kund*innen.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.
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