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Die Lösung
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ÖPNV nach Bedarf mit On-Demand-Bussen

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Urbane logistik 3
Urbane Logistik

On-Demand-Mobilitätsangebote

On-Demand-Mobilitätsangebote (“Auf Abruf”) werden auf Bestellung aktiv. Fahrgäste sind also nicht oder nur bedingt fahrplan- oder haltestellengebunden. In der Regel werden dafür PKWs oder Kleinbusse genutzt, die die Fahrgäste vom selbst festgelegten Abholort zum ebenfalls flexiblen Zielort bringen. Die Bestellung erfolgt entweder telefonisch, wie zum Beispiel beim klassischen “Rufbus”, oder per App, wie bei neueren datenbasierten Angeboten. 

On-Demand-Mobilitätsangebote können von Städten eingesetzt werden, um das First-and-Last-Mile-Problem zu lösen. Auch helfen sie dabei, Angebotslücken in Gebieten mit unzureichender Abdeckung durch den klassischen ÖPNV zu schließen - z.B. in weniger dicht besiedelten Gebieten oder zu Tagesrandzeiten. Datenbasierte Lösungen ermöglichen hier das sogenannte “Pooling”. Dabei wird automatisiert eine Route erstellt, auf der Fahrgäste sich über Teile oder die Gänze einer Strecke hinweg ein Fahrzeug teilen. So können weitere Ressourcen gespart werden. 

Nachhaltigkeitscheck: Wie helfen On-Demand-Mobilitätsangebote?

  • Kosteneffizienter Betrieb.
  • Öffentliche und gleichzeitig individuelle Mobilitätslösung.
  • Erweiterung des bestehenden ÖPNV. 
  • Senkung des Individualverkehrs durch Schließung von Angebotslücken, vor allem in weniger dicht besiedelten Gebieten. 
  • Erkenntnisse über das Nutzungsverhalten der Bürger*innen. 
  • Weitere Senkung der Emissionen durch die Nutzung von Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen. 

Anforderung: Was wird für On-Demand-Mobilitätsangebote benötigt?

  • Ausschreibung und Implementierung ist bereits ab ca. 8000 Einwohner*innen im Einzugsgebiet möglich. 
  • Laufende Optimierung anhand gewonnener Daten ist Voraussetzung, um einen effizienten Betrieb durch geringe Warte- und Leerzeiten zu ermöglichen.

Unsere Bewertung:

Während On Demand-Mobilitätslösungen bei einigen Mobilitätsherausforderungen Abhilfe schaffen, z.B. durch Emissionsminderung und Schließung von Angebotslücken, ist ein erfolgreicher Betrieb nicht garantiert. Es besteht das Risiko einer mangelnden Akzeptanz in der Bevölkerung, fehlende Kosteneffizienz oder einer unzureichenden Integration in bestehende ÖPNV-Angebote. Die Nutzung gewonnener Daten zur Angebotsverbesserung oder Kooperation mit kompetenten Unternehmen und Startups können hier helfen. 

WELCHE SDGS WERDEN ADRESSIERT?

Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.

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