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Die Lösung
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Smart Routing für Winterdienste

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Smart Routing und Digitalisierung von Winterdiensten

Um Smart Routing-Lösungen für Winterdienste optimal zu nutzen, sollten die Routen auf Basis verschiedener Daten geplant werden. In einem Geoinformationssystem kann ein digitales Abbild aller Straßen und Verkehrsflächen, die der Verkehrspflicht der Gemeinde unterliegen, erstellt werden. Sensoren auf den Straßen, Floating Car Data und lokale Wetterstationen geben Auskunft über die aktuellen Wetterverhältnisse im jeweiligen Gebiet. Dabei sollten Warnungen an relevante Stellen weitergegeben werden, wenn festgelegte Grenzwerte unter- oder überschritten werden. So können die Routen bedarfsgerecht gelegt und auch die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte effektiv geplant werden. Den Einsatzkräften sollten die geplanten Routen über eine App zur Verfügung stehen, die sie ebenfalls bei akutem Bedarf benachrichtigt oder wenn keine Notwendigkeit zur Räumung besteht.

Nachhaltigkeitscheck: Wie hilft Smart Routing für Winterdienste?

  • Einsparungen bei Emissionen und (Sprit-)Kosten, da nur bei Bedarf gefahren wird, Kontrollfahrten nicht mehr notwendig sind und Routenplanung so optimiert werden kann.
  • Effizienterer Einsatz von Streumitteln: Ebenso können Kosten vermieden werden, indem Materialengpässen rechtzeitig vorgebeugt wird.
  • Automatisierte Warnmeldungen tragen zu einer effizienten Räumung und damit zu einer Verringerung der Unfall- und Staugefahr bei.
  • Durch eine App wird die Arbeit der Mitarbeitenden erleichtert, da sie optimierte Routen automatisch angezeigt bekommen und auch Dienste von anderen übernehmen können.
  • Zeitersparnisse in der Dokumentationspflicht, wenn die Fahrten und der Materialverbrauch durch Sensoren an den Räumfahrzeugen automatisch dokumentiert werden.
  • Automatische Dokumentation hilft auch im Versicherungsfall oder gegen ungerechtfertigte Beschwerden.

Anforderungen: Was wird für Smart Routing für Winterdienste benötigt?  

  • Geoinformationssystem (GIS) mit digitalem Abbild der Region
  • Daten zu Wetterverhältnissen von Wetterstationen, sowie Sensoren auf der Straße
  • Ggf. ergänzende Daten durch Floating Car Data
  • Software zur Berechnung der Routen
  • App/Benutzeroberfläche für Mitarbeitende der Winterdienste
  • Ggf. Sensoren an den Räumfahrzeugen, um gefahrene Routen und Materialverbrauch nachzuvollziehen
  • Ggf. Sensoren an den Salzspeichern um die Füllstände digital zu überwachen

Unsere Bewertung:

Ein umfassendes Smart Routing-System, das auf Basis der Daten zum Zustand der Straßen automatisch die effizientesten Routen plant und diese mit den tatsächlich gefahrenen Routen und Materialverbrächen abgleicht, erhöht die Effizienz und Effektivität von Winterdiensten enorm. Die Implementierung eines solchen Systems geht mit einmaligen Investitionskosten einher: Insbesondere die Ausstattung der Verkehrswege sowie der eingesetzten Fahrzeuge mit Sensoren ist hier zu bedenken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein Smart Routing System schrittweise aufzubauen, indem dem digitalen Abbild der Stadt nach und nach mehr Daten zur Verfügung gestellt werden - je mehr Sensoren, desto höher die Verfügbarkeit. Für einen reibungslosen Ablauf der Räumvorgänge ist eine App für Mitarbeitende äußerst hilfreich, da diese ihre Routen einsehen können und über (nicht stattfindende) Einsätze informiert werden.

WELCHE SDGS WERDEN ADRESSIERT?

Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.

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