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Die Umsetzung
Die Umsetzung

KDW: Entwicklung eines (Inter-) Kommunalen DatenWerks

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Innovation

KDW: Entwicklung eines (Inter-) Kommunalen DatenWerks

Das Kommunale DatenWerk (KDW) ist ein virtueller Raum zum Austausch von Daten verschiedener Akteur*innen in einer Kommune. Ziel des gemeinsamen Projekts von DKSR, Mainzer Stadtwerke AG, Fraunhofer FOKUS und Parken in Mainz GmbH ist die Entwicklung einer einheitlichen, auf Open Source-Standards basierenden technologischen Infrastruktur für Transfer und Verwaltung kommunaler Datensätze für die Stadt Mainz - und perspektivisch auch weiterer Städte. Über die Plattform werden ganzheitliche, auf kommunalen Daten basierende Anwendungen unter Beteiligung verschiedener Parteien und Sektoren mit festgelegtem Nutzer- und Rollenmanagement ermöglicht. So wird der Zugriff auf die eingespielten Daten geregelt. Mit KDW wird zudem ein standardisierter rechtlicher Rahmen für den Datenaustausch geschaffen. Um eine zukünftige regelmäßige Nutzung durch Akteur*innen mit verschiedenem Erfahrungsstand sicherzustellen, steht die einfache Handhabung und Nutzerfreundlichkeit der Plattform im Vordergrund.

Chancen

  • Entwicklung einer Open Source-basierten Oberfläche zum Austausch diverser kommunaler Daten
  • Ermöglichung neuer Anwendungen werden durch den sicheren Zugang zu bisher nicht verfügbaren (teil-)restriktiven Daten
  • Einfache Replizierbarkeit der Software aufgrund der Open Source-Architektur und der Veröffentlichung der dahinterliegenden Methodik
  • Technische, rechtliche und organisatorische Grundlage für weitere Datenräume durch die Veröffentlichung der entwickelten Lösung
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In Mainz soll die Plattform vor allem für eine smarte Verkehrsplanung eingesetzt werden.

ADAPTION FÜR IHRE STADT

  • Das Projekt KDW ist auf 20 Monate angelegt mit Kickoff-Termin im März 2023 und voraussichtlichem Projektabschluss im Sommer 2024. Open Source-Software und Methodologie sowie der rechtliche Rahmen werden als Grundlage für weitere Projekte veröffentlicht.

Notwendige Technologien

  • Geplant: Daten zu den E-Ladesäulen im Mainzer Stadtgebiet, u.A. zu Belegung, Ladevorgängen und Ladedauer mittels Parksensoren
  • Geplant: Auslastungs- und Fahrgastzahlen der Busse und Bahnen im Mainzer Stadtgebiet in Verbindung mit Daten zu Fahrzeiten, Fahrplänen und Routen
  • Geplant: Auslastungszahlen (Ist-Belegung und Prognosen) der Parkhäuser sowie Daten zu Dauerparkern
  • Mehr Datensätze können unkompliziert und schnell eingespeist werden, vorherige rechtliche Abstimmungen mit den jeweiligen Datenanbietern sind dafür jedoch immer zwingend notwendig

Faktor Geld

  • Eine 1:1 Adaption der Anwendung ist mit mittlerem Aufwand realisierbar
  • Die Investition beinhaltet die Anbindung verschiedener Datensätze, die Berechnungslogik (Datenmodell) und die Erklärung der dahinterliegenden Methodik und Architektur
  • Größter Kostenfaktor ist die Anbindung der Daten und die Entwicklung einer simultanen Architektur

Projektziele

Übergreifendes Projektziel ist die Entwicklung einer Plattform für den intra- und interkommunalen Datenaustausch, mit einem Fokus auf der Entwicklung eines Rollen- und Rechtekonzepts für das sichere Teilen von Daten. Die einzelnen Projektbestandteile (insbesondere die entwickelte Software-Architektur und das rechtliche Rahmenwerk) sollen für weitere Datenraum-Projekte mit ähnlichen Zielen generisch ableitbar sein. Besondere Herausforderungen des Projekts sind die Eigenheiten der einzubindenden Datensätze sowie die konzeptionelle und logische Entwicklung einer einheitlichen, auf Open-Source-Standards basierten Datenplattform. Im Laufe des Projekts sollen an dieser Stelle auch zentrale Projektlearnings ergänzt werden.

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Daniel Stölzle
Innovationsmanager

Für uns als kommunales Unternehmen ist es wie bei allen unseren klassischen Dienstleistungen sehr wichtig, auch im Umgang mit Daten größtmögliche Sicherheit zu erzielen, anzubieten und auf kommunaler Ebene umzusetzen. Das schafft Vertrauen – für uns, unsere Partner und bei unseren Kund*innen.

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WELCHE SDGS WERDEN ADRESSIERT?

Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.

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WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Sie benötigen Unterstützung bei der Adaption der Anwendung für Ihre Stadt? Sie möchten wissen, worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen? Sie möchten die Anwendung übernehmen? Kontaktieren Sie die Expert*innen, die für die Umsetzung verantwortlich sind. Wir sind Ihnen gerne behilflich!

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DKSR GmbH

Verena Mutz
Consultant

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