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Die Lösung
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Frühwarnsysteme für Hochwasser

Umwelt(Environment)
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Sicherheit (Security)
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Frühwarnsysteme für Hochwasser

Ein datenbasiertes und zuverlässiges Frühwarnsystem ermöglicht die frühzeitige Reaktion auf Hochwasserereignisse. Durch den Einsatz von bspw. Wetterdaten und eigenen Pegelmessungen können Informationen in Echtzeit geliefert werden, die der Kommune und der Bevölkerung einen gewissen Zeitvorsprung geben. Die Ahr-Flut im Juli 2021 zeigte, dass Wassermassen sehr schnell steigen können. Dabei sind Regenmengen alleine nicht ausschlaggebend, vielmehr ist ein komplexes Zusammenspiel von Bodenbeschaffenheit, Topographie, Bebauung und Wetterereignis zu berücksichtigen. Möglichst viele Warnzeichen in Echtzeit zu erkennen und in Krisenreaktion mit einzubeziehen, ist daher entscheidend. Die gewonnenen Informationen werden durch ein Dashboard vereinfacht dargestellt oder automatisiert per Push-Mitteilung an die Öffentlichkeit, Behörden und/oder Rettungskräfte weitergegeben. So kann aus einer Warnung rasch eine konkrete Reaktion hervorgehen, die im Notfall Leben retten kann.

NACHHALTIGKEITSCHECK: WIE HELFEN FRÜHWARNSYSTEME?

  • Frühzeitige Reaktion auf Hochwasser schützt Menschen und Umwelt.
  • Rettungskräfte können alarmiert und die Bevölkerung in betroffenen Gebieten gewarnt / Areale geräumt werden.
  • Anfangsinvestitionen für Sensorik und den Aufbau des Systems werden benötigt, ebenso wie Ressourcen für einen kontinuierlichen, ausfallsicheren Betrieb.
  • Schutz von Menschenleben, Umwelt und Infrastruktur.

Anforderungen: Was wird für ein Hochwasserfrühwarnsystem benötigt?

  • Je mehr Daten sinnvoll integriert werden, desto genauer die Vorhersagen.
  • Wetterdaten (Echtzeit und Prognosen).
  • Genaue Pegelmessungen an verschiedenen Punkten entlang eines Wasserlaufs, und damit eingehend der Einsatz geeigneter Sensoren.
  • Ggf. Sensorik zur Feuchtigkeitssättigung der Böden sowie zur Pegelstanderfassung von Rückhaltebecken.
  • Hydrologische Modelle der Wasserläufe.
  • Geeignete Rechen- und Übertragungskapazitäten für diese Daten.
  • Erprobte Protokolle und Maßnahmen für den Fall, dass das Frühwarnsystem anschlägt.
  • automatisierte Meldungen (z.B. per Push-Nachricht / kritische Meldung) beim Überschreiten eines Richtwerts.

Unsere Bewertung

Bei einer überlegten Umsetzung können eigene Frühwarnsysteme bestehende überregionale Mechanismen sinnvoll ergänzen. Es gilt: Die Qualität der Daten muss gegeben sein, Meldungen müssen Betroffenen erreichen und auf Warnungen müssen konkrete Handlungen folgen. 

WELCHE SDGS WERDEN ADRESSIERT?

Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.

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Zugehörige Herausforderung(en)

Herausforderung(en), die mit Hilfe dieser Lösung bewältigt werden können.
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Vor Hochwasser schützen

  • 2 Lösung(en)
  • 1 Datenquelle(n)
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Kommunales Klimaschutzmanagement aufbauen

  • 5 Lösung(en)
  • 3 Datenquelle(n)
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Passende Daten(quellen)

Für diese Lösung nutzbare Daten(quellen) erhalten Sie hier:

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Open Weather Map API

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