Die durch Starkregen ausgelösten Hochwasser im Juli 2021 haben in Deutschland 134 Menschen das Leben gekostet – viele weitere haben Hab und Gut verloren, ganze Dörfer und Stadtteile wurden zerstört. Solche Extremwetterereignisse treten als Teil des Klimawandels immer häufiger auf. Verstärkt wird das Katastrophenrisiko auch durch begradigte Bach- und Flussläufe, durch Wald- und Baumsterben oder durch die zu enge Bebauung von Uferregionen.
Während die Renaturierung von Wasserläufen, die Schaffung von Überflutungsgebieten oder Aufforstung eine längere Umsetzungszeit benötigen, können Städte und Regionen ihre Bevölkerung durch datenbasierte Lösungen schneller besser schützen.
Viele Kommunen sind bereits im Besitz der nötigen Daten und könnten zeitnah aktiv werden. Je besser diese Informationen vernetzt, kombiniert und für die breite Bevölkerung aufbereitet werden, desto zielgenauer können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Dadurch können Infrastrukturen und Menschenleben geschützt werden.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.
In der Offenen Urban Data Community können sich kommunale Akteur*innen miteinander vernetzen, ins Gespräch kommen und gemeinsam an Umsetzungen arbeiten. Profitieren Sie von den kostenfreien Formaten für die Community!
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