Geofencing für Mikromobilität
Geofencing beschreibt die Nutzung von Geodaten, um zu bestimmen, ob ein Objekt sich innerhalb oder außerhalb eines zuvor festgelegten geografischen Bereichs befindet. Sobald sich z. B. ein Fahrzeug aus diesem „Fence“, also dem „Zaun“, herausbewegt, kann eine Software mit bestimmten Maßnahmen reagieren.
Mittels Geofencing kann die Nutzung von Fahrzeugen auf einen bestimmten Bereich limitiert werden. Indem sich Fahrzeuge beim Verlassen des eingegrenzten Bereichs automatisch abschalten bzw. außerhalb des Bereichs nicht abgestellt werden können, können sich die Nutzer*innen nicht abmelden. Auch kann die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in einem Gebiet so begrenzt werden.
Auf diese Weise kann die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Außerdem können andere Probleme wie Falschparken auf Geh- und Radwegen vermieden werden. Die Umsetzung von Zonen, in denen man die Vehikel nicht abstellen kann, wird in einigen deutschen Städten bereits praktiziert.