Mit Hilfe von Mikromobilität bewegen sich Menschen innerhalb der Stadt schnell und emissionsarm. Mikroverkehrsmittel wie Fahrräder und E-Scooter können dabei sowohl den fahrplangebundenen öffentlichen Nahverkehr ergänzen, als auch erlauben sich davon unabhängig zu bewegen. Da sie immer häufiger genutzt werden, steigt auch der Bedarf nach geeigneter Infrastruktur, insbesondere in Form von Radwegen und Stellflächen. Städte und Kommunen stehen dabei vor der komplexen Herausforderung, die vorhandenen Räume neu zu denken und so aufzuteilen, dass sie den Bedürfnissen möglichst aller Verkehrsteilnehmender gerecht werden. Wenn Kommunen diese Herausforderung meistern, können Konflikte und Unfälle im Straßenverkehr vermieden und der Verkehrsfluss verbessert werden - und alle Teilnehmenden kommen schneller und glücklicher ans Ziel.
Verschiedene Daten können Städten durch die enthaltenen Informationen bei dieser Aufgabe helfen. Welche Strecken werden besonders häufig befahren? Wo gibt es viele Unfälle? Welche Straßen bieten sich an, um sie zu Fahrradstraßen umzufunktionieren? Dank moderner Sensoren, die zum Beispiel Fahrräder zählen, oder Daten aus Radfahr-Apps und von Sharing-Anbietenden wächst der Markt an Informationen und Verkehrsdatenquellen, die solchen Fragen beantworten, immer weiter.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.
In der Offenen Urban Data Community können sich kommunale Akteur*innen miteinander vernetzen, ins Gespräch kommen und gemeinsam an Umsetzungen arbeiten. Profitieren Sie von den kostenfreien Formaten für die Community!
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