Mikromobilitätsvehikel, wie E-Roller oder Tretroller, ergänzen die urbane Fortbewegung mit traditionellen öffentlichen Verkehrsmitteln. Um Nutzer*innen ein möglichst reibungsloses Fahrerlebnis zu bieten, ist es sinnvoll, eine App zu nutzen, die den gesamten Fahrweg plant. Diese Apps werden als intermodale Mobilitätsapps (MaaS-Apps) bezeichnet, da sie verschiedene Formen der Mobilität in einem Service anbieten. Nutzer*innen können mit solchen Apps ÖPNV-, Car-, Scooter- und Bikesharing-Angebote sehen, und diese buchen. Die Kombination von Angeboten des öffentlichen Verkehrs und von privaten Anbietern steigert den Nutzen einer App.
Dies erleichtert Nutzenden den Zugriff auf Mikromobilitätsangebote und fördert Alternativen zu privaten PKWs, und unterstützt dabei den Wandel einer Stadt hin zum nachhaltigen Verkehr. Gleichzeitig sorgt die App auch für einen besseren Überblick sowie eine bessere Kontrolle über Mikromobilitätsvehikel auf Seiten der Stadt.
Eine Mobilitätsapp kann die Problematik der First-and- lastmile im ÖPNV mindern. Dies trägt dazu bei, die Attraktivität der Alternativen zum Motorisierten Individualverkehr (MIV) zu steigern und zahlt auf die Verkehrswende und den Klimaschutz ein. Die Programmierung sowie Wartung einer App ist aufwendig, daher bietet es sich an, hierbei auf erprobte Modelle aufzubauen. Die Wirksamkeit hängt stark von der Akzeptanz der Bevölkerung ab, aber auch von der Qualität der Kooperation mit privaten Mikromobilitätsanbietern.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.
Für diese Lösung nutzbare Daten(quellen) erhalten Sie hier: