Sparsam mit Ressourcen sein und dadurch Geld sparen: Die Reduktion von Strom- und Gasverbräuchen hat sowohl positive Auswirkungen auf die Umwelt, als auch auf den kommunalen Haushalt. Energieeinsparungen haben einen direkten Einfluss auf die Bemühungen der Städte, ihre Ziele bei der Senkung ihrer Emissionskurve zu erreichen, und sind daher ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Diese Maßnahmen lohnen sich auch finanziell, denn steigende Energiepreise und Knappheiten belasten Städte und Gemeinden zunehmend - auch aufgrund ihrer Unvorhersehbarkeit. Neben langfristigen Maßnahmen wie energetischen Sanierungen kann der kommunale Energieverbrauch auch durch schnell umsetzbare Maßnahmen reduziert werden: Insbesondere bei Temperierung und Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Räume können so große Ersparnisse erzielt werden.
Anstatt hier pauschale Grenzen festzusetzen, kann mithilfe von Smart Metern der Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden getrackt und Heizungen und Klimaanlagen können nach Bedarf eingesetzt werden. Smarte Beleuchtungssysteme mit integrierten Bewegungsmeldern ermöglichen es, Straßen bedarfsgerecht stärker zu beleuchten bzw. Straßenlaternen in nicht genutzten Straßen zu dimmen. Generell hilft eine breitere Datenbasis Kommunen, ihre Verbräuche besser zu überblicken und so systematisch sparen zu können.
Um global nachhaltige Strukturen zu schaffen, haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sich 17 Ziele bis 2030 gesetzt, die in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgehalten sind.
In der Offenen Urban Data Community können sich kommunale Akteur*innen miteinander vernetzen, ins Gespräch kommen und gemeinsam an Umsetzungen arbeiten. Profitieren Sie von den kostenfreien Formaten für die Community!
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